Danksagung und Ausblick

Jahr 20011 / 2012

Das „alte“ Jahr liegt noch nicht lange zurück. Ein Neues steht bevor. Aus Sicht des KIT Dresden können wir in diesem Hinblick von einem erfolgreichen Jahr sprechen. Allerdings gibt es auch in vielen Bereichen weiterhin Defizite.

Wenn man das zurückliegende Jahr betrachtet, fallen sofort die gestiegen Einsatzzahlen auf. Über 100 Einsätze führten KIT und NFS in Dresden 2011 durch.

Ob die gestiegen Einsatzzahlen darauf zu führen sind, dass KIT mehr in das Bewusstsein von Polizei und Rettungsdienst gerückt sind oder eher auf eine Häufung von Ereignissen zurückzuführen ist, ist durch uns nicht evaluierbar und wird erst in den nächsten Jahre sichtbar werden.

Hinter unseren zahlreichen Bereitschaftsdiensten, stehen Menschen, welchen wir geholfen haben, welche unterstützt wurden und welche teils ausweglose Situationen ausgehalten haben. Es stehen aber auch unzählige Betroffene dahinter, welche einen besonders schweren Schicksalsschlag erleben mussten. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und wir wünschen ihnen die nötige Kraft, Mut und Tapferkeit, dass Erlebte umfassend zu verarbeiten.

Im Jahr 2011 konnten wir auch eine Neuerung in unser System einführen. Der Rettungsleitstelle Dresden, sowie dem Rettungsdienstpersonal vor Ort, steht eine Kontaktnummer zur Verfügung, unter der rund um die Uhr ein Hintergrunddienst bereit gehalten wird. Er steht zur Verfügung, um eventuelle Betreuungsfragen, Probleme oder Mehrfachalarmierung durchzuführen.

Unser hoher qualitativer Anspruch wurde auch letztes Jahr wieder erfüllt. So organisierten wir interne Weiterbildungen zu dem Themen: Hirntod, Plötzlicher Kindstod, Umgang mit Kindern und Behinderten, Suizid und Suizidversuch.

Außerdem besuchten Mitarbeiter des KIT Dresden die Fachtagung zum 10jährigen Bestehen des KIT Leipzig, wo sie an mehrerer Workshops teil nahmen.

Auch das Thema Öffentlichkeitsarbeit wurde weiter voran getrieben, ein neu gestalteter Flyer gelangte in Umlauf. Weiterhin wurden mehrere Vorträge und
Informationsveranstaltungen in verschiedenen Einrichtungen durchgeführt. Nicht zuletzt möchten wir auf unsere neue Internetpräsents hinweisen. Mit einem ansprechenden Outfit und interessanten Inhalten soll unsere Seite noch besser auf unsere Arbeit verweisen. www.kit-dresden.de

Wir möchten uns auch bei dem Rettungsdienstpersonal, sowie bei der Polizei und allen anderen Kräften bedanken, welche an uns und die Betroffenen gedacht haben. Vielen Dank dafür und für die gute Zusammenarbeit. Unser Dank geht dabei auch besonders an das Brand- und Katastrophenschutzamt und die Mitarbeiter der Rettungsleitstelle Dresden.

Dankbar sind wir auch über die unzähligen Spenden, Fördermitglieder und Sponsoren. Danke, dass ihr an uns glaubt, durch euch wäre unsere Arbeit nicht möglich.

Für das Jahr 2012 rückt das Thema Öffentlichkeitsarbeit weiter in den Fokus. So wird wöchentlich durch einen Mitarbeiter unseres Teams, ein Vortrag bei der jährlichen Plichtweiterbildung des Rettungsdienstpersonals in Dresden stattfinden. Wir erhoffen uns eine noch größere Akzeptanz, sowie eine Sensibilisierung des Rettungspersonals für das Thema Krisenintervention.

Außerdem wird es Ziel dieses Jahres sein, ein besseres internes Alarmierungssystem beim Massenanfall von Verletzten zu entwickeln.

Finanziell steht unser Verein noch auf sicheren Füßen, durch die Rücklagen der vergangen Jahre. Es wird weiterhin das Ziel sein, kontinuierliche finanzielle Zuschüsse zu erlangen, um eine bessere Planung zu ermöglichen und den hohen qualitativen Faktor zu erhalten.
Ein weiterer wichtiger Faktor wird die Mitgliedergewinnung sein. Durch gestiegene Einsatzzahlen sowie 365 Tage Bereitschaft im Jahr, kommen wir mit unserer Anzahl von Mitgliedern immer wieder an die Grenze der Belastbarkeit.

Beitrag vom 09.12.2012

Spendenkonto

Krisenintervention und Notfallseelsorge Dresden e.V.

Kontonummer: 3120041059
IBAN: DE88 8505 0300 3120 0410 59
BLZ: 850 503 00
BIC: OSDDDE81 XXX
Bank: Ostsächsische Sparkasse

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